BUS Lichtsteuerungen

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Mehr Komfort, mehr Sicherheit und außerdem mehr Energieeinsparung: Die Nachfrage für Gebäudemanagementsysteme steigt kontinuierlich. Mit BUS Steuerungen ist es möglich, alle technischen Einrichtungen im Gebäude miteinander zu vernetzen und überdies automatisiert zu steuern.

DALI, DMX oder KNX?

Digitale Steuerungssysteme wie DALI und DMX können mit wenigen Leitungen viele Steuerkreise und überdies Einzelleuchter ansteuern. Wohingegen sich DALI für kleinere Gebäudelösungen bzw. raumbezogene Anwendungen eignet, lassen sich mit DMX aufwendige Lichtkonzepte realisieren.

KNX hingegen, wird für das gesamte Gebäudemanagement genutzt und bietet überdies unter Anderem interessante Lösungen im Bereich der Lichtsteuerung. KNX ist ein offener Standard, dem sich schon eine Vielzahl von Herstellern angeschlossen hat. Aufgrund dieser Lösungsvielfalt gilt KNX als eines der am weitesten verbreiteten Bussysteme.

KNX BUS Systeme

Mit KNX lassen sich alle Anforderungen an ein modernes Gebäudemanagement erfüllen. So können Licht, Jalousien, sowie Heizung, Belüftung und überdies Sicherheitstechnik automatisiert gesteuert werden.

Über das KNX Übertragungsmedium, mit dem alle Geräte verbunden sind, werden Informationen ausgetauscht. Alle Komponenten sind hierfür entweder über ein verdrilltes Twisted-Pair-Kabel TP oder über Infrarot-Lichtwellen IR, Funk RF, 230V-Netz oder IP/Ethernet verbunden.

An eine Linie können bis zu 64 Busteilnehmer (Sensoren und Aktoren) angeschlossen werden. An eine Hauptlinie können maximal 15 Linien angeschlossen werden. Teilt sich das System in 15 Bereiche, mit 15 Linien und 255 Teilnehmern pro Linie, ist die Leitung in einem Liniensegment aufgrund der maximal zulässigen Laufzeitverzögerungen 1000m lang. Außerdem darf der Abstand zwischen Spannungsversorgung und Teilnehmer maximal 350 m betragen. Wohingegen zwischen den jeweiligen Teilnehmern überdies eine Distanz von bis zu 700 m möglich ist.

Vorteile von KNX Bussystemen

Der KNX Bus kann – im Gegensatz zu seinen Vorgängersystemen EIB, EHS sowie BatiBUS – herstellerneutral und außerdem mit jeder Anwendung interagieren. Der Verkabelungsaufwand für beliebige Steuerungsaufgaben ist bei KNX relativ gering. Ein weiterer Vorteil ist überdies, dass die Anwendung bei Bedarfsveränderungen nicht neu installiert, sondern lediglich umprogrammiert werden muss. Sowohl für die Programmierung der KNX-Komponenten als auch für die Inbetriebnahme von KNX-Systemen dient die standardisierte herstellerunabhängige Software ETS (Engineering Tool Software).

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